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KRIEG IN DER UKRAINE UPDATE 09.06.-12.06.2022

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Kinderheimhilfeverein!
Danke auch für all Ihre Unterstützung, die uns auch die letzten Tage wieder erreicht hat!

Ich fasse die Informationen der letzen Tage hier kurz zusammen:

Dies sind die Tage 106 bis 109 des Krieges mitten in Europa! Und zum 16. Mal schreibe ich: Der Krieg kennt keinen Sonntag!

Es ist heiß in der Ukraine. Die letzten Tage hatte es stets um die 35°C.
An unseren Kinderheimstandorten ist es ruhig; den Kindern geht es gut.

Die Baumaßnahmen sind abgeschlossen - jetzt geht es an die Organisation des Umzugs der Kinder in das alte Schulhaus.
Parallel dazu werden noch weitere Sanitäranlagen im Haus eingerichtet, um die Situation mit dann fast 180 Kindern in dieser Hinsicht etwas zu entschärfen.
Um den Umzug zu koordinieren und alles Notwendige in die Wege zu leiten, wird Julia wieder um den 20.06. in Richtung Lemberg aufbrechen. Auch müssen noch Details mit der Stadtverwaltung Lemberg besprochen werden. Aber es geht alles seinen Weg!

Währenddessen reißt der Anstrum Hilfesuchender in Saporoshshje nicht ab. Nach wie vor kommen täglich bis zu 50 Familien in unser Lager und bitten um Unterstützung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Julia, Oksana, Dennis und unsere Helfer haben ordentlich zu tun, um wieder Nachschub zu kaufen und die Regale aufzufüllen.

Auch die Unterstützung des arbeitslos gewordenen Kinderheim-Personals steht wieder an! Die Familien werden auch im Juni wieder mit Lebensmitteln unterstützt.

Arthur geht es soweit gut - am 20.06. beginnt seine Rehamaßnahme wieder in der Klinik in Dnipro - dies hat ihm das letzte Mal schon gut getan, also werden wir ihm auch dieses Mal wieder unterstützend zur Seite stehen und die Kosten für den 14tägigen Aufenthalt übernehmen.

Der Beschluss Sapororohshsje hielt sich in den letzten Tagen sehr in Grenzen - dies ermöglichte ein kurzzeitiges Aufatmen.
Wie lange wird diese Ruhe aber anhalten? Was wird morgen passieren? Bleibt es im Westen bei den Kindern ruhig?
Wir hoffen es. Und wir beten, dass dieser Krieg bald ein Ende finden möge.