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18.04./19.04.2022

KRIEG IN DER UKRAINE UPDATE 18.04./19.04.2022

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Kinderheimhilfeverein!
Ich fasse die Informationen der letzten beiden Tage hier kurz zusammen:

Tag 54 und 55 des Krieges in Europa - und die seit langem erwartete russische Offensive im Osten der Ukraine scheint zu beginnen.

Die Umbau- und Renovierungsmaßnahmen im alten Schulgebäude nehmen Fahrt auf! So wurde in den letzten Tagen gefliest, Regale wurden aufgebaut, Ablagen über Waschbecken angeschraubt, Türen repariert, die Wasserleitung in Gang gesetzt (eine neue Pumpe musste angeschafft und installiert werden), Griffe erneuert, elektrische Leitungen gezogen und Steckdosen gesetzt!
In den nächsten Tagen werden die alten, zugigen, teils kaputten Fenster (15 Stück!) durch neue ersetzt. Auch neue Türen (8 Stück!) werden zeitnah geliefert und montiert.
Wir sind mit den bisherigen Arbeiten sehr zufrieden und hoffen, den avisierten Zeitplan von 10 bis 14 Tagen bis zum Umzug der Kinder enhalten zu können.
Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen werden "unseren SONETSCHKO-Kindern" 5 Räume im alten Schulhaus überlassen, sodass wir Wohn- und Schlafräume trennen und so das tägliche Leben miteinander etwas entzerren können.
Julia hat da eine super Bautruppe zusammenstellen können, herzlichen Dank auch für die schnelle Umsetzung unserer Vorgaben!

Den Kindern geht es an beiden Standorten gut - sie sind gut versorgt und sie haben alles notwendige.


Arthur und seine Mutter haben wohlbehalten die Kinder-Spezialklinik in Dnipro erreicht! Wir sind sehr froh darüber.
Bereits heute haben die ersten Maßnahmen begonnen - die Nierenentzündung, Arthurs Corona-Erkrankung, die Zahnproblematik und natürlich die fehlenden Behandlungen bedingt durch den Krieg haben deutliche Spuren in Arthurs Gesundheit hinterlassen. Aber wir sind guter Dinge.

In Saporoshshje häufen sich die Angriffe, auch tagsüber sind Explosionen zu hören; momentan scheinen sich die Gefechte aber noch auf Außenbezirke der Stadt zu beschränken. Oksana hält tapfer alleine die Stellung im verlassenen Kinderheim.

Seit Kriegsbeginn haben wir nun über 50.000 EUR für die Kinder in Saporoshshje bzw. Lemberg ausgegeben - eine wahnsinnig hohe Summe, die nur Dank Ihrer tollen Spendenbereitschaft möglich war! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön auch an Sie!

Hoffen wir, dass dieser Krieg bald endet.