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 | 24.06.-26.06.2022 |
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KRIEG IN DER UKRAINE UPDATE 24.06.-26.06.2022
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Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Kinderheimhilfeverein! Danke auch für all Ihre Unterstützung, die uns auch die letzten Tage wieder erreicht hat!
Die Kriegstage 121, 122 und 123 in der Ukraine. 18 Sonntage lang Krieg! Neue russische Angriffe ab es in allen größeren Städten; auch in Saporoshshje gingen in den letzten beiden Tagen an die 50 Raketen nieder; viele davon konnte die Flugabwehr entschärfen. Auch in Lemberg wurde Infrastruktur zerstört.
Den Kindern an unseren Standorten im Westen der Ukraine geht es gut. Die letzten vereinbarten Lebensmittellieferungen sind gebracht worden. Wir warten allerdings noch auf die 75 bestellten Matratzen (die Betten sind ja bereits da). Am Mittwoch wird Julia wieder nach Lemberg fahren und den Umzug der Kinder mit den zuständigen Behörden besprechen und koordinieren. Leider arbeiten die zuständigen Stellen dort sehr langsam - wir hoffen, dass Julia hier den Prozess ein wenig "anschieben" kann ....
Gestern hat Julia mit ihren Helfern die Verteilung humanitärer Unterstüzuung an die arbeitslos gewordenen Personalfrauen wieder wunderbar organisiert. Fast 250 Frauen bekamen 2 Tüten folgenden Inhalts: 1kg Buchweizen, 2 Liter Milch, Tee, 1 Packung Kaffee, 500g Tomatenmark, 600g Kekse, 2x 100g Hefe, 2 Dosen Thunfisch, 1x Kondensmilch, Kartoffelpüree, 2 Liter Öl, 1kg Salz, 2kg Mehl, 1kg Reis, 1kg Bulgur, 2 Packungen Spaghetti und 8 Rollen Toilettenpapier. Unsere Personalfrauen bedanken sich von ganzem Herzen für diese großartige Unterstützung (siehe Fotos)!
Nach 2 Tagen "Erholungspause" in der Klinik in Dnipro geht es morgen früh für Arthur wieder weiter: 5 Tage Therapiemaßnahmen stehen an! Wir hoffen, dass auch die kommende Woche so gut bei ihm wirkt wie die letzte!
Natürlich versorgen wir auch weiterhin die Familien mit behinderten Kindern, die in normalen Zeiten im Kinderheim therapeutisch versorgt und unterstützt werden, mit Medikamenten, Hygieneartikeln und Windeln - ein Dank an Julia, welche die Familien zuhause besucht und die Hilfsgüter verteilt.
Wir hoffen, dass der Krieg bald aufhört und wieder ein wenig Normalität einkehrt; aber leider sieht es derzeit nicht nach einem schnellen Ende aus.
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