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24.03.2022

KRIEG IN DER UKRAINE UPDATE 24.03.2022

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Kinderheimhilfeverein!
Danke auch für all Ihre Unterstützung, die uns auch gestern wieder erreicht hat, vor allem für die lieben aufmunternden eMails unsere Arbeit betreffend! Wir haben uns sehr darüber gefreut.

Ich fasse die Informationen des Tages hier kurz zusammen:

Es ist wie ein Alptraum: der 28ste Tag Krieg!

Die Nacht verlief an beiden Standorten des Kinderheims ruhig. Sehr ruhig.
Ein Grund zur Besorgnis? Die Stadtverwaltung Saporoshshje kommt mit der Heimleitung zu dem Entschluss, schwerstkranke und schwersbehinderte Kinder aus Sicherheitsgründen in eine Unterkunft etwas außerhalb der Stadt zu bringen. Im Verlauf des Tages verlassen so 4 Kinder das Kinderheim.
Xenia kann noch einige Medikamente und Utensilien aus der Apotheke ergattern. Für die verbliebenen Kinder verläuft der Tag "normal". Die Pflegerinnen führen verschiedene Therapien durch (z.B. ergotherapeutische Maßnahmen, siehe Foto "Sandtherapie"), gehen in die Vorschulzimmer und lesen aus Büchern vor (siehe Video unten).
Den ganzen Tag bleibt es so ruhig. Gott sei Dank!

Bei den 100 ausgelagerten Kindern in der Nähe von Lemberg herrscht heute emsige Betriebssamkeit! Nach dem Frühstück der Kinder wird erst einmal mit den gestern gelieferten Waschmaschinen gewaschen (siehe Fotos). Dann repariert ein Sanitärunternehmen die defekten Anschlüsse in WC und Bad.
Den ganzen Tag über werden die in den letzten Tagen bestellten Lebensmittel geliefert - es gibt nun einen Vorrat, der die Grundversorgung der Kinder in der nächsten Zeit sicherstellen wird. Durch die neu gewonnenen Zulieferer dürfte dann auch die Nachbestellung leichter sein.
Nochmals auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Julia, die alles perfekt organisiert hat!
Am Abend macht sie sich auf die Reise zurück nach Saporoshshje - die Familie wartet ... und das Kinderheim-"Haupthaus" natürlich auch. Die Fahrt wird wieder um die 30 Stunden dauern. Wir wünschen ihr eine gute, eine sichere Reise.

Auch für Arthur war es heute ein guter Tag - keine Sirenen, keine Angstzustände. Die medikamentöse Umstellung bzw. Ergänzung von gestern zeigt positive Wirkung, die Krampfanfälle werden weniger.

Morgen hat Irina wieder einen Termin im Diabeteszentrum in Aschaffenburg. Die letzten Tage waren aber schon stabil gut. Wir sind zuversichtlich.

Und wir hoffen, dass die kommende Nacht auch ruhig verläuft. Die Angst bleibt natürlich, auch ohne Sirenen und ohne Angriffe.