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10.03.2022

KRIEG IN DER UKRAINE UPDATE 10.03.2022

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Kinderheimhilfeverein!
Danke auch für die überwältigende, finanzielle Unterstützung, die uns gestern erreicht hat!
Stellvertretend möchte ich mich bei den beiden Buben Romeo und Adrian bedanken, die mir einen so lieben Brief geschrieben haben, siehe Foto unten.
Sehr gefreut habe ich mich auch über die postiven Rückmeldungen zu diesem UPDATE Tagebuch - ich werde versuchen, dies so gut es geht auch weiter zu führen.

Ich fasse die Informationen des Tages hier kurz zusammen:

14 Tage Krieg. Jeder davon war zuviel.
In Saporoshshje war es einen weiteren Tag ruhig. Kein Flugalarm, keine Schüsse, keine Detonationen. Nur die Information, dass 500 russische Soldaten die Kontrolle über das vor einigen Tagen beschossene Atomkraftwerk (das größte Europas) übernommen hätten, was sich am Abend dann bestätigte.
Mein Freund und Helfer Maksym schreibt: "Robert, diese Ruhe macht mich nervös". Mit dem Wissen, dass die russischen Truppen 10km vor der Stadt stehen, ist diese Nervosität leider mehr als berechtigt.

Die Ruhe haben meine fleißigen Helferinnen aus Verwaltung und Personal wieder genutzt und dringend benötigte Medikamente eingekauft - und sie waren richtig erfolgreich, siehe Fotos.

Der heutige Tag verlief im Kinderheim normal - die Kinder waren auch mal kurz draußen, es wurde gespielt und in dem von uns vor Jahren eingerichteten Vorschulzimmer spielerisch gelernt. Gottseidank fast alles wie immer! An dieser Stelle ein großes Lob an die Pflegerinnen, die sich alle Mühe geben, Sorgen und Nöte von den Kindern fernzuhalten.

Oksana aus der Verwaltung des Kinderheims bat um Unterstützung bei einigen Fixkosten wie Heizung, Strom und Hauskosten; um den Betrieb weiter aufrecht erhalten zu können haben wir mit rund 1500 € diese Forderungen abgegolten.

Mein Highlight des Tages war natürlich die Ankunft meines Diabeteskindes Irinka mit ihrer Mama Marina! Nach 7 Tagen "Anreise" waren sind entsprechend erschöpft, aber glücklich, hier zu sein. Ich übrigens auch.

Was können wir heute noch tun? Abwarten und beten. Beten, dass es wieder eine ruhige Nacht und ein neuer, ruhiger Tag wird. Und dass die Kinder im Kinderheim verschont bleiben. Machen Sie bitte mit?







endlich da: Irina und ihre Mama Marina