Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Kinderheimhilfeverein! Danke auch für die zahlreiche finanzielle Unterstützung, die uns gestern (trotz Sonntag) erreicht hat!
Ich fasse die Informationen des Tages hier kurz zusammen:
12. Tag Krieg. Arthurs Mutter schreibt: "Es ist gerade ruhig. Heute haben wir Sandsäcke vor unserem Haus entladen, um Barrikaden zu bauen. Jeder Tag wird alarmierender. Ich bin heute in die Apotheke gegangen und habe ein paar Medikamente gekauft. Es sind nicht alle verfügbar. Wir haben große Angst im Inneren. Es wird immer schwerer, damit umzugehen."
Auch von allen meinen anderen Kontaktpersonen bekam ich die Nachricht, es war ein ruhiger Tag. Es gab nicht mal einen Luftalarm. Und die Ruhe macht Angst vor dem, was kommen könnte.
Was heute in den Apotheken noch für das Kinderheim zu bekommen war, haben meine Helferinnen eingekauft (siehe Fotos).
Die Vorräte in Kinderheim sind groß. Sehr groß sogar. Aber kein Mensch weiß, was passiert.
Trotzdem müssen wir froh und positiv gestimmt sein und denken: GOTTSEIDANK ist heute NICHTS passiert.
Und noch etwas Positives: Irina hat es geschafft. Nach fast 5 Tagen an der Grenze sitzt sie in einem Bus nach Berlin in die Klinik. Wir freuen uns mit ihr und mit ihrer Mama Marina.
Hoffen und beten, dass dieser Wahnsinn des Krieges bald ein Ende hat!