15.08.-21.08.2022
22.08.-28.08.2022
29.08.-04.09.2022
05.09.-11.09.2022
12.09.-18.09.2022
19.09.-25.09.2022
26.09.-02.10.2022
03.10.-09.10.2022
10.10.-16.10.2022
17.10.-23.10.2022
24.10.-30.10.2022
31.10.-06.11.2022
07.11.-13.11.2022
14.11.-20.11.2022
21.11.-27.11.2022
28.11.-04.12.2022
05.12.-18.12.2022
19.12.-31.12.2022
01.01.-15.01.2023
16.01. - 29.01.2023
30.01. - 12.02.2023
13.02.-05.03.2023
05.03.-29.03.2023
30.03. - 30.04.2023
01.05. - 28.05.2023
24.10.-30.10.2022

KRIEG IN DER UKRAINE UPDATE 24.10.-30.10.2022

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Kinderheimhilfeverein!
Danke auch für all Ihre Unterstützung, die uns auch die letzten Tage wieder erreicht hat!

Die Kriegstage 243 bis 249 in der Ukraine. Der 34. Sonntag Krieg mitten in Europa!

Leider hat eine Erkältungs- und Grippewelle unsere Kinder im Westen der Ukraine erwischt. Viele Kinder waren die letzte Woche über krank und mussten das Bett hüten. Die anderen aber waren trotz kalter Temperaturen viel draußen.
Auch der Schulbetrieb unserer 1. Klasse läuft gut.


Aufgrund eines offensichtlichen Lieferengpasses hat Julia im Verlauf der Woche in Saporoshshje einen LKW gechartert, diesen mit Windeln, Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, Kraut, roten Rüben, jeder Menge Hygieneartikel und Medikamenten voll beladen und in ihrem Freundeskreis drei unerschrockene Helfer gefunden, die diesen LKW die rund 1000km zu unseren Kindern fahren. Eine tolle Aktion - ein herzliches Dankeschön an die Fahrer! Der LKW ist seit Samstag früh unterwegs, wir rechnen mit der Ankunft in den frühen Morgenstunden am Montag.

Auch war unser Lager in Saporoshshje in der letzten Woche von Hilfesuchenden so überrannt, dass Julia die Unterstützung auf 100 Familien pro Tag begrenzen musste. Dies ist eine sehr hohe Zahl - wir müssen uns ja auch um den Nachschub kümmern; zum Glück gab es in der vergangenen Woche längere Pausen der Luftalarmsirenen, sodass Julia wieder viel unterwegs beim Einkaufen sein konnte.

Arthur ging es letzte Woche wieder nicht so gut. Probleme mit der Magensonde, mit der Absaugpumpe, ständige Krämpfe und Epilepsieanfälle haben die letzten Tage geprägt. Durch online-Konsultationen mit verschiedenen Ärzten hat Arthurs Mutter aber die Lage soweit im Griff.

In der kommenden Woche stehen neben den üblichen Unterstützungsaktionen auch wieder die Hilfslieferung für die arbeitslosen Personalfrauen auf unserer Agenda; ob auch die bereits engagierten Clowns unseren Kindern wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern können, liegt daran, wie sich die Krankheitslage im Kinderheim weiter entwickelt.

Hoffen wir, dass dieser Krieg bald zu Ende geht, auch wenn es derzeit nicht danach aussieht.